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Saeldes Sanc, das ist Mittelalter Avantgarde von Hannah Wagner (Sängerin bei Helium Vola).
„In einer Welt der Kopien und Nachahmer liefert Saeldes Sanc ein Original von
unschätzbarem Wert.“
(Sonic Seducer 09/2016)
„Bestandteile der Musik sind Tasten, Streicher, Rhythmen und zauberhafter Gesang.
SAELDES SANC (Der Gesang der Glückseligkeit) – mittelalterlich anmutende Melodien, die von Sehnsucht, Liebe, Hoffnung und Traurigkeit erzählen – und das alles mit engelsgleichem Gesang, melodischen Streicherklängen und packenden Rhythmen!“
(DarkMusicWorld, KW 14-2017)
Um die süße Sehnsucht mittelalterlicher Minnelieder zum Leben zu erwecken, braucht es vielerlei: Musikalisches Talent, Liebe zur Dichtung, eine märchenhafte Stimme sowie eine Prise Wagemut und Ernsthaftigkeit.
Schon seit der Kindheit von der Musik beseelt, widmete sich Hannah Wagner früh dem Klavierspiel und dem Gesang. Ihre eigenen Kompositionen waren stets von der Klassik geprägt, aber immer etwas zu frei, um sich in die starren Vorgaben einer musterhaften Komposition pressen zu lassen. Die Reibung zwischen klassischer Ausbildung und kreativer Identität war der nötige Zunder für den ersten Schritt auf eigenen Wegen.
Als Hannah bei einem spontanen Treffen Ernst Horn (Deine Lakaien) vorsang, begann eine aufregende Zusammenarbeit, bei der Hannah Sängerin von Helium Vola wurde, einem Nebenprojekt von Ernst. Dadurch beflügelt, intensivierte Hannah die Arbeit an ihrem eigenen Konzept, der Vertonung mittelhochdeutscher Dichtungen im folkloristischen Stil gespickt mit klassischen Elementen.
Seit der Entstehung 2011 hat sich Saeldes Sanc stark vergrößert und verfeinert. Mittlerweile tummeln sich in den glückseligen Klangwelten verschiedenste und variabel einsetzbare Instrumente. Zudem bedient man sich nun aus einem breiteren Textfundus, wie dem lateinischen und altfranzösischen.
Schwer nur lassen sich die zauberhaften Melodien in die gängigen Musikgenres einordnen, kreiert Saeldes Sanc mit viel Geschick doch ein ganz eigenes Stück der mittelalterlichen Musikszene. Die klassischen Merkmale positionieren die Lieder fernab herkömmlicher Marktmusik, bringen jedoch genügend fantastische Spielereien mit, um Tanzeslust zu wecken und sich in vergangene Jahrhunderte zu träumen. Zwar entfachen die liebevollen Interpretationen der Texte die schwärmerische Leidenschaft der Autoren authentisch von Neuem, doch tragen sie zugleich die unverwechselbare Seele Saeldes Sancs in sich; ein Hort für all jene, die zwischen Mittelalter, Klassik und ein wenig Zauberei taumeln.